„H-U-M-B-A, rufe mer jedes Jahr, schon zum sechzehnten Mal!“
Als Thomas uns 2007 als seine neue Band anheuerte um Mainzer Fassenachtslieder neu zu interpretieren, wussten wir noch nicht, welch geniale Zeit uns bevorstand! Obwohl alle Gründungsmitglieder als Mainzer Kinder mit der traditionellen Narrenkultur verwurzelt waren, hatte bis dahin keiner von uns fünf in dieser Form auf den Sitzungsbühnen gestanden.
Heute, nach sechzehn Kampagnen als „Thomas Neger & die Humbas“, sind zwar nicht mehr alle Mitglieder Urmainzer, doch steht jeder von uns mit Herzblut zur Bänd wie zur Mainzer Fassenacht. Nach knapp 450 Sitzungsauftritten haben sich zu den Fassenachtsklassikern „Humba Tätärää“ und „Rucki Zucki“ von Opa Ernst und dem „Im Schatten des Doms“ von Thomas, einige Interpretation und Kompositionen der Humbas gesellt. So zum Beispiel die „Lewwerwoscht“, „Wenn Margit singt“, “Das Mädchen vom Ballett”, “Schenk em oi”, “100%”… Jedes Jahr haben wir etwas Neues im Programm und versuchen unserer goldisch Meenzer Fassenacht eine moderne, rockige Note hinzu zufügen, ohne dabei die Liebe und den Respekt zu der Tradition zu verlieren.
Jedes mal wenn wir gemeinsam in Thomas‘ „Tourbus“ von einer Sitzung zu nächsten fahren, freuen wir uns wie verrückt auf die Bühne und die Wahnsinnsstimmung, mit der uns das Mainzer Publikum immer wieder von den Socken haut! Wenn Johannes dann beim Ausladen noch „die Bassdrum zuerst!“ ruft, können wir uns vor Lachen kaum halten. Wir sind zu einer eingeschworenen Mannschafft geworden, was man hören und sehen kann. Unser Schlachtruf lautet „120 Prozent!“ und genau die versuchen wir Sitzung für Sitzung für euch zu geben. Die Humbas im sechzehnten Jahr, das sind fetzige Rockgitarren mit Gitarrensoli vom Feinsten, Schlagzeug und Bass dass der Hintern wackelt, gekürt von der wohl authentischsten, schönsten Mainzer Stimme, die es geben kann! Thomas Neger & die Humbas